Aquarien-Tagebuch

Würdest Du ein Tagebuch wie einen Blog von unten nach oben, oder wie ein Buch von oben nach unten schreiben? Hier geht es jedenfalls von oben nach unten, was den Vorteil hat, dass Du bei der Suche nach dem Zusammenhang nicht bekloppt wirst - ich neige nämlich zu langen Einträgen.

Auf dieser Seite findest Du alle Einträge von 2011, die von 2012 findest Du hier.

seit Sommer 2011

Jede Menge Aquarienbücher gelesen und mir bei Köllezoo und im Aquarium des echten Zoos die Nase an der Beckenscheibe plattgedrückt. Ich hab dann die Anschaffung auf den Herbst verschoben, damit die armen Fischis nicht sofort am Anfang Vollwaisen sind, wenn ich mit meinem erholungsbedürftigen Helden in Urlaub fahre.

September 2011

Tatsächlich ist die Entscheidung, mit welchem Mann man sein Leben verbringen will, ein Picknick im Vergleich zur Frage, welcher dieser abartig grausligen Aquarienunterschränke am ehesten im Wohnzimmer geduldet werden kann. Antwort: keiner. (Was die Männer angeht, fiel's bei mir lange ähnlich aus.) Wir haben dann eine Verstärkerbox bauen lassen, 70x100cm, beiger Tolex außen, Front oxblood with stripes abnehmbar, Mittelstütze innen-mittig für den ruhigen Schlaf. Die Wartezeit habe ich mir damit vertrieben, abartig viel Technik und Zubehör zu kaufen und bezüglich der Flora und Fauna hin- und her zu überlegen und zu keinem Ergebnis zu kommen. Mehr Fischbücher gelesen, vor allem von Takashi Amano, der einem mit seinen traumhaften Bildern ja jeglichen Optimismus in Grund und Boden, bzw. in Kies und Glasplatte haut. Gut, es lehrt einen Demut.

Oktober 2011

Warten. Ich bestelle entgegen der Warnungen im Flowgrow-Forum eine der preiswertesten Aquarienleuchten. Jetzt fühle ich mich ja ein bisschen uncool und habe vor der Onlinegemeinde mein erstes Geheimnis. Die Lampenmarke werde ich erst preisgeben, wenn das Becken vorbildlich in Betrieb ist. Ansonsten stampf ich sie ein und Schwamm drüber und niemand wird es je erfahren.

30. Oktober 2011

Glasbecken wird geliefert. Ui, das ist nicht ganz klein... Nachgemessen ist es aber doch nur so groß wie bestellt, nämlich B100cm x T40cm x H50cm.

Aquarium am 30.10.2011

31. Oktober 2011

Unterschrank wird geliefert. Ui... siehe zuvor. Ja, meine räumliche Vorstellungskraft ist noch trainingsbedürftig, aber das passiert ja gerade.

Möbelschieben, hinter den Möbeln putzen, wieder zurückschieben, woandershinschieben... fertig.

Aquarien-Unterschrank Aquarium am 31.10.2011

dann:

Ich brauche Steine! Wenn man so was Banales sucht, dann braucht man ja in der Fußgängerzone gar nicht anzufangen. Einen Waldspaziergang bei Wuppertal erlebe ich mit ganz neuen Augen: "War da nicht... nee, zu groß, zu schwer, iiih - da war 'ne Assel drunter!" Ich bin ja ein Naturfreund, aber bislang führten wir eine Distanzbeziehung. Aber das soll sich ja ändern.

Muffelwild
Die freundliche Dame (?) auf dem Foto ist übrigens nicht nur im Wald, sondern auch Muffelwild. Stand auf dem Schild. Im Wald. Da muss ich mich derzeit noch drauf verlassen. Aber das führt eigentlich zu weit vom Thema weg.

später:

Natursteinhandel Im Industriegebiet in den Baustoffhandel reingelatscht, dumm gefragt, nette Antwort bekommen. Schön, an einem güldenen Herbsttag auf einem Platz voller Kiesberge, Steinplattenstapel und - wie erhofft - Drahtkörben voller Basalt, Schiefer, versteinertem Holz und Kennichnich herumzuflanieren. Die Kö kann mir gestohlen bleiben. Große Tüte voll gesammelt, 'nen Fünfer gelatzt und ab nach Hause.


Steine und Wurzeln Mein Holztisch zum Blumenumtopfen auf dem Balkon hat - oh schicksalhafte Fügung - die gleiche Fläche wie das Aquarium, optimale Bedingungen also, das "Hardscape" zu simulieren. Jaja, is hier nich wie bei Normalos zuhause, ich kenn das Fachvokabular durchaus.




03.11.2011

Dann ging eigentlich alles Schlag auf Schlag. Kurz nachdem mein hauseigener Tim Taylor die Lampe aufgehängt hatte, wurden die Wasserpflanzen geliefert.
Pflanzen in Plastik
Da sind sie.

Sieben Stunden bis zur Schulter im Wasser gehangen und mich dabei so an die veränderte Lichtbrechung gewöhnt, dass ich danach kaum geradeaus laufen konnte. Die Bilder, die ich währenddessen gemacht habe, sind natürlich scheiße geworden, das muss ich noch üben.

Aufbau des Beckens
Ohne die ganze Technik wär die Einrichterei ja ein ästhetisches Vergnügen.

Aufbau des Beckens
Wasser einfüllen nach der Ausgleichsmethode: Eimer auf Leiter, Wasser mit Schlauch ansaugen und rechtzeitig mit Saugen aufhören.

Aufbau des Beckens
Und schon sieht das ganze Szenario nur noch halb so tief aus. Vallisnerien gepflanzt.

Aufbau des Beckens
... Haarnixen, Anubias, Cognacpflanzen ...

Aufbau des Beckens
... und das ganze restliche Gepuschel.

Aufbau des Beckens
Das Ergebnis mit Bodendeckerpflanzen Zwergnadelsimse und Riccia-Polstern. Hoffe, dass sie nicht hochschwimmen.

08.11.2011

Der aktuelle Stand der Dinge: Das Becken ist eingerichtet, umgerichtet, nachgerichtet und langsam sollte ich die Finger davon lassen und den Pflanzen die Chance geben, anzuwurzeln.

Aquarium am 08.11.2011

Der Nitritwert steht bei 0,1 mg/l. Ich warte darauf, dass er weiter runter geht, damit ich die ersten Fische einsetzen kann. In der Zwischenzeit verfasse ich eine kleine Bestandsaufnahme:

Technik:

Innenleben:

Pflanzen Vordergrund:

Pflanzen Mittelgrund:

Pflanzen Hintergrund:

Grundeinstellungen:


Boah, das war viel.

09.11.2011

Also, ich wär dann jetzt so weit - der Nitritwert leider noch nicht, der liegt bei 0,1mg/l und ist damit noch zu hoch, um ihn Fischen zuzumuten. (Der Nitritwert sinkt, sobald die Bakterienkulturen im Becken sich anschicken, das Nitrit zu Nitrat zu verstoffwechseln.) Wartenwartenwarten - ich hätt genauso gut Angler werden können, alles mit Fischen scheint mit Warterei verbunden zu sein, selbst die Keralesische Fischpfanne muss ich vorm Kochen stundenlang marinieren.

Zum Glück ist drumherum noch genügend Gedöns zu erledigen, die Aufhängung der Aquarienbeleuchtung, die nämlich zu kurz ist, so dass die Lampe ziemlich weit über dem Becken hängt. Kern der Aufhängung ist ein auszutauschendes Metallseil, soweit kein Problem, derartige Seile gab es im Baumarkt. Allerdings hat das auszutauschende Seil am einen Ende einen Nupsi, ein Dings, ein Knübbelken, an dem die Lampe eingehakt wird. Das neue Seil hat weder Nupsi noch Knübbelken, nicht mal ein Dings. Wie krieg ich jetzt das Dings da dran?

Mein Vadder sacht: Löten. Ich sach: Ich kann nicht löten. Er kann ausnahmsweise auch nicht löten, er liegt nämlich im Krankenhaus rum und da ist man mit Werkzeug kniepig. Geh ich halt zu Schrauber-Andi, der kann Autos, also kann der sicher auch löten. Der sacht: Puh, näääh, wartma, Näää, datt is so getaucht, datt macht man heute nicht mehr, aber da gibts son Schraubdings, datt kann man da dranmachen, geh ma zum Galle. Geh ich halt zum Galle, der ist Fahrradschrauber, der kann das sicher. (So langsam komm ich mir vor wie bei diesen klassischen Rennereien im Märchen, der Dritte ist dann immerimmer der Volltreffer.) Galle sagt, oi, datt is so getaucht, datt macht man heute nicht mehr, und son Schraubdings für dranne hab ich auch nicht, nimm nen Seilzug vonner Schaltung. Der hat ein astreines Knübbelken. Nehm ich. Passt nich. Das Seil ist zu dünn. Grr. Geh zu Klose, sacht er, Eisenwaren, Ostmarkstraße. Gut, so langsam geht mir hier meine Märchenstruktur verloren, also kann ich auch nach Hause gehen, auf'n Stadtplan gucken, wo die Ostmarkstraße ist und (wieder den ganzen Weg zurück und dann noch ein bisschen weiter) zu Klose radeln. "Alles lose bei Klose" kalauern die Kloses auf ihrer Schaufensterbeschriftung, wenn das kein Qualitätsmerkmal ist, dann weiß ich es auch nicht. Nach kurzer, westfälisch-ruppiger, unritterlicher Beratung düse ich mit ein paar kleinen Metallringen nach Hause. Da soll ich das Seil einmal hin und wieder her durchführen, dann ordentlich draufkloppen und dann hab ich eine 1A-Schlaufe, die so gut ist wie ein Knubbeldings.

Gesagt-getan, der Scheiß dauert bei mir ganze 2 Stunden und ich bin kurz vorm Blutrausch. Die Öffnung des Metallrings ist zu klein, das Seil spleißt sich auseinander und will sich nicht einfädeln lassen, sondern mir lieber die Finger mit hauchdünnen, aber nichtdestotrotz zähen Drähten zerstechen. Und nochmal und nochmal. Als ich sie letztlich zusammenbekomme, zerschlage ich vor lauter Elan das untergelegte Frühstücksbrettchen mit'm Hammer, aber die Schlaufe hält. Jetzt hält alles zusammen die Lampe überm Becken, aber weil's mir an Gelassenheit heute ohnehin schon mangelt, lass ich fürs erste die Abdeckscheiben auf dem Aquarium drauf, dann muss die Leuchte, falls ich Murks gebaut habe, nicht auch noch in 200 Liter Wasser fallen. Dann hilft mir nicht mal mehr Klose. Hoffen wir das Beste.

(Und wieder kein Foto gemacht, das versteht doch kein Mensch so, Mannmannmann!)

10.11.2011

Nitrit immer noch zu hoch. Teilwasserwechsel. Erste Sauerstoffbläschenbildung an den Pflanzen. Allerdings auch erste Algenpuschel.

16.11.2011

Inzwischen habe ich mich getraut und den Unterschrank brutalst angebohrt, um den schicken Schriftzug anzubringen, den mein Held bei eBay geschossen hat - seinerzeit noch in der Hoffnung, ihn für seine eigenen schnöden Zwecke verwenden zu dürfen.

Unterschrank mit Schriftzug
Fügt sich nahtlos in die Umbegung ein, nicht wahr? (Wer die Les Paul in dem Bild findet, darf sie trotzdem nicht behalten.)

An der Fischfront gibt es gute und schlechte Neuigkeiten. Übers Wochenende ging der Nitritwert merklich in den Keller und am Montag hab ich noch einen kleinen Teilwasserwechsel und alles schick gemacht und sodann die ersten drei Otocinclus-Welse geholt. Vielleicht waren wir alle vier etwas zu aufgeregt, jedenfalls drückte sich einer von ihnen schon direkt nach dem Einsetzen verstört in einer Mulde herum, kam abends etwas in Wallung und schwamm ein bisschen herum, aber am nächsten Morgen lag er auf dem Rücken und atmete unregelmäßig. Ich hab panisch die Wasserwerte gecheckt, die waren okay, Nitrit und Nitrat ganz unten. Dann hab ich den Aquaristikladen angerufen, die rieten mir, abzuwarten, das hab ich dann auch gemacht. Geholfen hat es nicht, der Kleine hat es leider nicht überlebt. Die anderen beiden sind wohlauf und grasen fleißig die Blätter ab und ich lasse sie nicht aus den Augen. Hier sind sie:

Oto 1 Oto 2

29.11.2011

Vorbei ist's mit der Ruhe...

...zumindest für meine Otocinclus-Welse. Nach der anfänglichen Tragödie sahen mir die beiden dann doch zu einsam aus und ich hab ihnen nach einer Woche vier Kollegen beschert, die sich auch bestens eingelebt haben. Obwohl sie sich gründlich über die Algen hermachen, hab ich ihnen alle 3-4 Tage eine Futtertablette spendiert, damit sie erstmal nach dem Stress zu Kräften kommen. Gut, 6 Welse auf 200 Liter ist wohl auch bei pingeligster Auslegung kein Überbesatz, deshalb hielt ich nach einem Hauptfisch Ausschau. Nach einem, nicht einem Dutzend verschiedenen wohlgemerkt, und das ist viel schwieriger. Guckst ins Aquarium und nix guckt zurück, das ist ja kein Zustand.

Bislang zeigten ja vor allem die Schnecken ihre ungeahnten Unterhalterqualitäten. Neulich beobachtete ich einen Blasenschneckenkampf, oder sie beim Poppen, keine Ahnung, in das Thema muss ich mich noch einlesen.

Zurück zum Hauptschwarmfisch: Letzte Woche war ich noch sicher, dass es ein Sternflecksalmler, auch Wasserstieglitz genannt, werden sollte. Schwarzweißorange-gestreifte Flossen oben und unten, dazwischen ein silbernes Fischlein, oder hier bei Wikipedia. Salmler genießen bei mir sowieso Sympathiebonus, weil sie nicht gründeln und keine Pflanzen ausbuddeln, keine Pflanzen wegfuttern und sich nicht mehr kloppen als nötig. Tät mein Mann jetzt - zu Recht - fragen: Was machen die denn überhaupt den ganzen Tag lang? Hm. Ja. Das erfahre ich ja dann, wenn ich welche habe. Jedenfalls machen sie mein Becken nicht kaputt.

Heute war ich im Laden meines Vertrauens und der neue Fisch ist der geworden, den ich schon zu allererst ausgesucht hatte, bevor ich überhaupt das Aquarium bestellt habe, der Kupfersalmler nämlich. Den find ich nämlich wunderschön, obwohl er mir ein bisschen zu groß ist. Bilder reiche ich nach, sobald sie bereit sind, in eine Kamera zu schauen. Momentan erkunden sie die neue Lage und schwimmen rum. Ja, mein Held, das tun die den ganzen Tag.

Kupfersalmler Autofocus Mit dem aussagekräftigen Bildmaterial könnte es noch dauern, erst muss ich eine bessere Kamera besorgen. Mann, sind die Kerlchen fix!

07.12.2011

Fight Club

Die Kupfersalmler ... MACHEN MICH WAHNSINNIG!!! Sollte man gar nicht meinen, dass die Aquaristik irgendwelche Emotionen außerhalb meditativster Langeweile auslösen kann, nicht wahr?

Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wie ich darauf kam, dass es sich bei Salmlern um friedfertige Schwarmfischis handelt. Meine jedenfalls sind aggressivsten Rabauken, die rumlaufen - äh -schwimmen, weißtschon. Herrje, und weil die sich jetzt seit einer Woche Tag und Nacht quer durchs Becken verkloppen, dass die Schuppen fliegen und zweie schon bald verhungert sind, weil die von den anderen immer verdroschen werden, sobald sie aus ihrer Ecke rauslugen, überlege ich, wie ich die Jungs und Mädels wieder quitt werde. Ich komm mir so blöd vor, zumal ich vorher weißnichtwasalles gelesen habe und dann kaufe ich einen Fisch, bloß weil die Farbe schick ist und ich mich von meinem Wunschdenken hab belatschern lassen. Gut, der Händler meinte auch nur: "Robuste Kerlchen, mögen keine Guppys, aber ansonsten unproblematisch." Wär mal interessiert daran, was der Mann für problematisch hält. Ich glaub, heute geh ich hin und frag ihn das mal. Vielleicht hält er es ja auch für unproblematisch, diese Drecksäcke wieder zurückzunehmen. Und dann stellt sich die spannende Frage, wie ich die aus dem vollbepflanzten Becken wieder rausgepflückt kriege. Hab ich erwähnt, dass die schnell sind?
Ich werde weiter berichten.

09.12.2011

Operation Agent Orange

Mein Fischhändler dachte tatsächlich so unproblematisch, also fand ich mich mit zwei Keschern und ein paar leeren Sera-Tüten zuhause wieder. Wasser in Tüte, Fische in Kescher in Tüte, soweit die Theorie. Am ersten Tag fing ich innerhalb von zwei Stunden ganze zwei Fische, die beiden dussligsten, vermutete ich richtig. Am nächsten Tag fing ich auf die gleiche Weise innerhalb von zwei Stunden - nichts. Die kleinen Komiker hockten entspannt im Gestrüpp und ließen sich auf keinerlei Fangmich-Spielchen ein. Und draußen stand die Doofe, die mal der Meinung war, so ein Pflanzenaquarium habe ja nur Vorteile. Ein lehrreiches Hobby, ich sag's Dir. Zeit, den Plan zu überarbeiten: Wasser in Tüte, Aquarienpflanzen in Schüssel, Fische in Kescher in Tüte, so! Da haben die ganz schön betreten geguckt.
vorher dann nachher
Die Kleinen sind nun wohlbehalten zurück beim Händler, und nicht nur das, sie sind dort auch lammfromm. Das werden mir die Fachleute jetzt wunderbar mit Aspekten wie fehlender Revierabgrenzung, zu wenig Platz oder dominanter weiterer Fische im Becken erklären können, für mich sind aber die wahrscheinlichsten Gründe: 1. Einsicht oder 2. Verstellung.

Otocinclus Meine hinreißenden Welse hat die ganze Aktion wenig geschert, nur als ich die Wurzel rausnahm, wurden sie ein wenig verwirrt. Hinterher (aber noch vor den drei Stunden Stengelpflanzen-mit-Pinzette-drapieren) gabs für sie einen Schuss Vitamin-Stressprotect und für mich ein Bier.

11.12.2011

Seitdem ist nicht nur Ruhe eingekehrt, sondern auch ein Schwung friedlich-freundlicher Neonsalmler, die sich natürlich wieder nicht fotografieren lassen wollen. Stattdessen gibt es heute ein Bild von der rekonstruierten Botanik.
So sieht es heute aus

... und hier geht es weiter mit 2012!